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Versionen mit einleitender Betrachtung je Rosenkranz

Lichtreicher/betrachtend/DE-RL2p048

Lichtreiche Geheimnisse mit betrachtender Vertiefung

Für das persönliche Gebetsleben und Gebetsgruppen empfohlen.

Einleitende Betrachtung

"Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt“ (Joh 9,5). Dieser Ausspruch Jesu bei der Heilung des Blindgeborenen ist für uns voller Trost und gibt Zuversicht, auch in den schweren Stunden des persönlichen Leidens und der Trauer. Wir dürfen jedoch auch in bösen Tagen nicht passiv die Hände in den Schoß legen, denn Jesus mahnt sich und uns: „Wir müssen, solange es Tag ist, die Werke dessen vollbringen, der mich gesandt hat; es kommt die Nacht, in der niemand mehr etwas tun kann.“ (Joh 9,4)

I. Betrachtung: Der von Johannes getauft wurde.

  • der bemerkte, dass das ganze Volk sich von Johannes taufen ließ.
  • der sich betend taufen ließ.
  • an dem der Vater Gefallen fand.
  • der sah, wie sich der Himmel über ihm öffnete.
  • dessen Gottessohnschaft offenbart wurde.
  • der durch den Heiligen Geist zum Messias gesalbt wurde.
  • der nach der Taufe das öffentliche Wirken begann.
  • der das Wasser zur Sündenvergebung in der Taufe heiligte.
  • der durch die Taufe sich uns gleichmachen wollte.
  • der in uns die Taufgnade erneuern möge.

II. Betrachtung: Der sich bei der Hochzeit in Kana offenbart hat.

  • auf dessen Wort hin die Diener dem Speisemeister den Wein brachten.
  • der sah, wie der Speisemeister dem Bräutigam seine Verwunderung mitteilte.
  • der in Kana in Galiläa sein erstes Wunder wirkte.
  • der seine Herrlichkeit offenbarte.
  • an den seine Jünger glaubten.
  • der mit seiner Mutter und seinen Jüngern nach Kafarnaum zog.
  • der durch seine Teilnahme an der Hochzeit zu Kana die Ehe geheiligt hat.
  • der den Ehebund zwischen Getauften zur Würde eines Sakramentes erhoben hat.
  • der uns aufweist, dass die Ehe eine unauflösliche Einheit ist.
  • der gesagt hat, dass die Ehegatten nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch sind.

III. Betrachtung: Der uns das Reich Gottes verkündet hat.

  • dessen ganzes Leben und Wirken Verkündigung ist.
  • der in Nazaret am Sabbat in die Synagoge ging, um vorzulesen.
  • der sich die Worte des Propheten Jesaja zu eigen machte.
  • der sagte, dass der Geist des Herrn auf ihm ruhe.
  • der wusste, dass er von Gott gesalbt war.
  • der den Armen die frohe Botschaft brachte.
  • der den Gefangenen die Befreiung verkündete.
  • der den Blinden das Augenlicht versprach.
  • der die Zerschlagenen in Freiheit setzte.
  • auf den sich die Augen aller in der Synagoge richteten.

IV. Betrachtung: Der auf dem Berg verklärt worden ist.

  • den Petrus und seine Begleiter in strahlendem Licht mit zwei Männern sahen.
  • von dem sich Mose und Elija trennten.
  • zu dem Petrus sagte: „Meister, es ist gut, dass wir hier sind.“
  • dem Petrus drei Hütten bauen wollte, für ihn, für Mose und für Elija
  • der die Rede des Petrus hörte, bei der eine Wolke Schatten warf.
  • der die Stimme aus der Wolke hörte.
  • der diese Worte vernahm: „Das ist mein auserwählter Sohn, auf ihn sollt ihr hören!"
  • der die auf ihr Angesicht gefallenen Jünger aufrichtete.
  • der den Jüngern sagte: „Steht auf und fürchtet euch nicht.“
  • der seinen Jüngern gebot, bis nach seiner Auferstehung niemandem zu erzählen, was sie erlebt hatten.

V. Betrachtung: Der uns die Eucharistie geschenkt hat.

  • der seinen Aposteln das Brot reichte.
  • der sprach: "Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird."
  • der nach dem Mahl auch den Kelch nahm.
  • der sprach: "Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird."
  • der die Apostel mahnte: "Tut dies zu meinem Gedächtnis!"
  • der die Seinen liebte bis zur Vollendung.
  • der als Gedächtnis seines Todes und seiner Auferstehung die Eucharistie stiftete.
  • der seine Apostel beauftragte die Eucharistie bis zu seiner Wiederkunft zu feiern.
  • der die Zeit des Paschas wählte, um das zu tun, was er angekündigt hatte.
  • der versprochen hatte seinen Jüngern seinen Leib und sein Blut zu geben.

Tipp: Falls du privat betest, halte nach jedem Zehner ein und verspüre dein inneres Nachschwingen, verkoste es in aller Stille. Wenn es nachlässt, fahre weiter.


Autor der Betrachtungen: Prälat Karl Schein, 1931-2011, DE-Aachen; Quelle: "Betrachtender Rosenkranz", B. Kühlen-Verlag; Kann kleine Anpassungen durch F. Bachmann, CH-Goldau, enthalten.

Idee und Pflege der Daten:

F. Bachmann

Bachweg 4

CH-6410 Goldau


Theologische Begleitung:

Pater Nikodem OFMCap

Kapuzinerkloster CH-6430 Schwyz

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