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Versionen mit einleitender Betrachtung je Rosenkranz

Lichtreich/betrachtend/DE-RL1p027

Lichtreiche Geheimnisse mit betrachtender Vertiefung

Für das persönliche Gebetsleben und Gebetsgruppen empfohlen.

Einleitende Betrachtung

Wenn wir von der Kindheit und dem Leben in Nazaret zum öffentlichen Wirken Jesu übergehen, führt uns die Betrachtung zu jenen Geheimnissen, die in besonderer Weise "Geheimnisse des Lichtes“ genannt werden können. Tatsächlich ist das ganze Geheimnis Christi Licht. Er ist das „Licht der Welt“ (Joh 8,12). Diese Dimension kommt allerdings in den Jahren seines öffentlichen Auftretens besonders zum Ausdruck, als er das Evangelium vom Reich verkündete.

Hl. Johannes Paul II.

1R5s27

I. Betrachtung: Der von Johannes getauft wurde.

  • der von Galiläa aus an den Jordan kam.
  • der von Johannes die Taufe erbat.
  • den zu taufen Johannes zunächst zögerte.
  • dem Johannes sagte, er müsste von Ihm getauft werden.
  • der zu Johannes sprach, er solle die Taufe zulassen.
  • der die Gerechtigkeit, die Gott fordert, ganz erfüllen wollte.
  • der von Johannes getauft wurde.
  • der sah, wie der Geist Gottes wie eine Taube auf ihn herabkam.
  • der die Stimme des Vaters vom Himmel vernahm.
  • der „geliebter Sohn“ genannt wurde.

II. Betrachtung: Der sich bei der Hochzeit in Kana offenbart hat.

  • der mit seiner Mutter an der Hochzeit in Kana in Galiläa teilnahm.
  • der mit seinen Jüngern zur Hochzeit eingeladen war.
  • dem seine Mutter sagte, dass der Wein ausgegangen sei.
  • der zu seiner Mutter sagte: „Was willst du noch von mir, Frau?"
  • dessen Stunde noch nicht gekommen war.
  • dessen Mutter den Dienern sagte: „Was er euch sagt, das tut!"
  • der zu den Dienern sagte: „Füllt die Krüge mit Wasser!"
  • auf dessen Wort hin die Diener die sechs Wasserkrüge bis zum Rand füllten.
  • der den Dienern sagte: „Schöpft jetzt und bringt es dem für das Festmahl Verantwortlichen!"
  • der sich bei der Hochzeit in Kana offenbart hat.

III. Betrachtung: Der uns das Reich Gottes verkündet hat.

  • der uns das Reich Gottes verkündet hat.
  • der uns auffordert, unsere Feinde zu lieben.
  • der den Seinen befiehlt, denen, die hassen, Gutes zu tun.
  • der anhält, die Verfluchenden zu segnen.
  • der fordert, für die zu beten, die andere misshandeln.
  • der ermutigt, einem, der auf die eine Wange schlägt, auch die andere hinzuhalten.
  • der will, dass einem Manteldieb auch noch das Hemd gegeben werde.
  • der rät, jedem zu geben, der bittet.
  • der vorschlägt, nicht zurückzufordern, wenn einer etwas wegnimmt.
  • dessen Jünger den anderen tun sollen, was sie selbst erwarten.

IV. Betrachtung: Der auf dem Berg verklärt worden ist.

  • der Petrus, Jakobus und Johannes auf einen Berg führte.
  • der auf dem Berg verklärt worden ist.
  • dessen Gesicht sich während des Betens verwandelte.
  • dessen Antlitz wie die Sonne leuchtete.
  • dessen Gewand leuchtend weiß wurde.
  • dessen Kleider in strahlendem Weiß glänzten.
  • dem Mose und Elija in Herrlichkeit erschienen.
  • mit dem Mose und Elija von seinem Ende in Jerusalem sprachen.
  • der erleben musste, wie seine Begleiter eingeschlafen waren.
  • der uns vor jeglichem Versagen behüten möge.

V. Betrachtung: Der uns die Eucharistie geschenkt hat.

  • der die ganze Kirche mit seiner Hingabe an den Vater vereint.
  • mit dessen Opfer sich jene verbinden, die schon in der Herrlichkeit des Himmels sind.
  • der uns die Eucharistie auch darbringen lässt für die noch nicht ganz gereinigten Verstorbenen.
  • der in den eucharistischen Gestalten unter uns gegenwärtig ist.
  • den wir in den Gestalten von Brot und Wein als wahren Gott und Menschen anbeten.
  • der das Manna in der Wüste als Vorzeichen für sich als Lebensbrot gedeutet hat.
  • der durch die Verwandlung des Brotes und Weines in seinen Leib und sein Blut ganz gegenwärtig ist.
  • der in jeder der Gestalten und in jedem ihrer Teile ganz enthalten ist.
  • der in seiner eucharistischen Gegenwart geheimnisvoll in unserer Mitte bleibt.
  • der uns dringend einlädt, ihn im Sakrament der Eucharistie zu empfangen.

Tipp: Falls du privat betest, halte nach jedem Zehner ein und verspüre dein inneres Nachschwingen, verkoste es in aller Stille. Wenn es nachlässt, fahre weiter.


Autor der Betrachtungen Prälat Karl Schein, 1931-2011, DE-Aachen; Quelle: "Betrachtender Rosenkranz", B. Kühlen-Verlag; Kann kleine Anpassungen durch F. Bachmann, CH-Goldau, enthalten.

Idee und Pflege der Daten:

F. Bachmann

Bachweg 4

CH-6410 Goldau


Theologische Begleitung:

Pater Nikodem OFMCap

Kapuzinerkloster CH-6430 Schwyz

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