bete-rosenkranz.ch
Versionen mit einleitender Betrachtung je Rosenkranz
Glorreiche Geheimnisse mit betrachtender Vertiefung
Für das persönliche Gebetsleben und Gebetsgruppen empfohlen.
Einleitende Betrachtung
Keine Bitterkeit kennt der Auferstandene. Uns allen ein ewiges Ziel zu geben ist die Botschaft seines Ostersieges. Sein Leben war Einheit des Wollens mit dem Willen des Vaters. Deshalb sind Tod und Auferstehung eins. Seine Auferstehung erst gibt seinem Sterben Sinn und Inhalt. Unser heutiges Leben scheint durch unsere moderne Wissenschaft so voller Licht zu sein und wäre doch nur ein Weg durch das Dunkel, wenn uns das Licht des Auferstandenen nicht gegeben wäre.
I. Betrachtung: Der von den Toten auferstanden ist.
[1] In allen christlichen Kirchen, die noch alle Sakramente bewahrt haben, wird der Sündenerlass im Rahmen der Versöhnung (Beichte) geschenkt. Erkundige dich, wo und wie du diese Erleichterung und Stärkung erfahren darfst.
II. Betrachtung: Der in den Himmel aufgefahren ist.
III. Betrachtung: Der uns den Heiligen Geist gesandt hat.
IV. Betrachtung: Der dich, o Jungfrau, in den Himmel aufgenommen hat.
V. Betrachtung: Der dich, o Jungfrau, im Himmel gekrönt hat.
Tipp: Falls du privat betest, halte nach jedem Zehner ein und verspüre dein inneres Nachschwingen, verkoste es in aller Stille. Wenn es nachlässt, fahre weiter. Am Schluss kannst du eine Meditation zum Ave-Maria und die Trinität machen.
Autor der Betrachtungen Pfarrer Hans Steffens 1909-1987, DE-Düren; Quelle: "Betrachtender Rosenkranz",
B. Kühlen-Verlag; Kann kleine Anpassungen durch F. Bachmann, CH-Goldau, enthalten.
Idee und Pflege der Daten:
F. Bachmann
Bachweg 4
CH-6410 Goldau
Theologische Begleitung:
Pater Nikodem OFMCap
Kapuzinerkloster CH-6430 Schwyz
I. Betrachtung: Der von den Toten auferstanden ist.
[1] In allen christlichen Kirchen, die noch alle Sakramente bewahrt haben, wird der Sündenerlass im Rahmen der Versöhnung (Beichte) geschenkt. Erkundige dich, wo und wie du diese Erleichterung und Stärkung erfahren darfst.
II. Betrachtung: Der in den Himmel aufgefahren ist.
III. Betrachtung: Der uns den Heiligen Geist gesandt hat.
IV. Betrachtung: Der dich, o Jungfrau, in den Himmel aufgenommen hat.
V. Betrachtung: Der dich, o Jungfrau, im Himmel gekrönt hat.
Gedanken zur Trinität befruchtet durch Hl. Ignatius von Loyola.
Meditativer Blick auf die Trinität.
Gott Vater, Du alles bewirkender Gedanke:
Deine Schöpfung zärtlich denkend ersinnst Du liebevoll unsere Rettung.
Wir bitten Dich, lass uns immer mehr auf Deine barmherzige Vorsehung vertrauen, trotz unserem Versagen.
Gott Sohn, Du wirkmächtiges Wort:
Den Willen des Vaters aussprechend erfüllst Du ihn, erlöst uns als Gottmensch und gibst Dich uns in der Eucharistie als Menschensohn zur stärkenden Nahrung.
Wir bitten Dich um die Gnade und Kraft, dass wir mit unseren Mitmenschen barmherzig sind und verzeihen können.
Gott Heiliger Geist, Du Leben spendender Atem Gottes:
Du stürmisches Liebesfeuer Gottes befähigst uns Menschen auf Gottes Liebessehnsucht in aller Freiheit und Liebe dankend zu antworten, indem wir die Mitmenschen und Gottes Schöpfung lieben.
Schenke uns bitte die Feuer der Liebe und der Mystik, damit wir schon jetzt brennend vor Liebe Dich ununterbrochen loben und preisen mit unserem Leben, all unseren Kräften und unserem ganzen Gemüt.
Meditationen zur Heiligsten Dreifaltigkeit, inspiriert durch die ignatianische Spiritualität von F. B. Geprüft und Veröffentlichung bewwilligt: P. Nikodem Röösli OFM Cap, CH-Schwyz, 30. Juni 2022
Meditation zum Ave-Maria im Hinblick auf die Trinität.
Jungfrau Maria:
Die Jungfrau Maria unterrichtet uns über ihre innige Beziehung zum dreifaltigen Gott wie sie im Ave-Maria betrachtet werden kann.
Lk 1,28; 42
Über diesen Gruss ist noch nie ein Mensch hinausgekommen, und niemals kann mich jemand wohlgefälliger grüssen, als wenn er mich in aller Hochachtung mit dem Ave-Maria grüsst.
Du, unsere Königin, mach unsere Herzen wach und öffne unsere Seelen, damit wir dich und deine Beziehung zur allerheiligsten Dreifaltigkeit voll Glauben und Vertrauen – Gott lobend – meditieren können.
Gott Vater:
Als Gott Vater mich mit dem Wort „Ave“ grüsste, machte er mich in seiner Allmacht stark, so dass ich unversehrt von jeder Sünde verblieb.
Du geliebte Tochter des ewigen Vaters, erbitte uns Herzensreinheit und führe uns an der Hand zu einer liebevollen Beziehung zum Vater der ganzen Menschheit. Begleite uns im Lob seiner Schöpfung. Stärke unseren Glauben so sehr, dass er Berge versetzen könnte.
Ave
Gott Sohn:
Auch Gottes Sohn hat mich mit seiner göttlichen Weisheit so sehr durchleuchtet, dass ich ein hellglänzender Stern wurde, der Himmel und Erde Licht gibt; das wird mit dem Namen „Maria“ ausgesprochen, der sich anhört wie Meeresstern.
Du demütige Mutter des Sohnes Gottes lehre uns aufmerksam und ehrlich auf unsere eigene Wirklichkeit zu schauen und sei uns Leitstern auch durch bittere Phasen – auf unserem Lebensweg. Schenke uns eine unerschütterliche Hoffnung auf das endgültige Ziel unseres Lebens. Lehre uns barmherzig mit den Mitmenschen zu sein.
Maria
Gott Heiliger Geist:
Der Heilige Geist durchtränkte mich gänzlich mit seiner göttlichen Lieblichkeit, und da wurde ich von seiner Gnade so gnadenvoll, dass nun jeder Mensch, der durch mich Gnade sucht, sie auch findet.
Du reine Braut des Heiligen Geistes erbitte uns ein unerschütterliches, starkes Vertrauen auf deine Fürbitte. Gib uns den Mut zu ändern, was wir ändern können, die Kraft zu ertragen, was wir nicht ändern können, und erbitte uns die Klugheit, das eine vom andern zu unterscheiden. Sei unsere Fürsprecherin, die uns eine brennende Liebe zu Gott und den Mitmenschen vermittelt.
Grazia plena …
Quelle: Abschrift aus einer Zeitschrift, deren Namen ich, Franz Bachmann, mir leider nicht notiert habe. Die Gebete zu Maria stammen von mir. Die Veröffentlichung wurde ausdrücklich genehmigt und empfohlen durch Pater Nikodem Röösli OFM Cap, Schwyz, 25. September 2022, dem Gedenktag des Hl. Niklaus von Flüe, bekannt als Bruder Klaus.
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