bete-rosenkranz.ch

Warum den Rosenkranz beten?

Quelle: http://www.kloster-mariazuflucht.ch/


Zweck des Rosenkranzes


Den Glauben mit dem Gebet nähren.


Beten und Gefühle, geht das zusammen?

Beten bedeutet, durch die Gefühle mit Gott zu sprechen

Im Vaterunser sind alle richtigen und vollkommenen und harmonischen Worte enthalten, die unser Vater annimmt, wenn sie mit dem Gefühl verbunden sind. … (Anmerkung: Die Muttergottes nennt dies „mit dem Herzen beten“)

Beten bedeutet auch lieben, arbeiten, lernen, spenden …

Beten bedeutet, mit dem Gefühl zu Gott zu sprechen. Die Worte kommen nur hinzu, um das Gefühl zu begleiten.

„Herr, ich danke Dir für das, was Du mir gegeben hast und für das, was Du mir weggenommen hast. Ich danke Dir für das, was Du mir mit Tränen gegeben hast, die meinen Geist haben wachsen lassen und für das, was Du mir mit Liebe gegeben hast, damit die Liebe in mir wachse. Herr, ich danke Dir, dass es Dich gibt, denn Du bist Derjenige, der ist. Ich bin, weil Du bist. Ich bin ein Gedanke aus Deinen Gedanken!

Herr, sende Deinen Geist aus und erleuchte meinen Geist, dass ich in Dir andere Geister erleuchte. Alle sollen wissen, dass es sie gibt, weil es Dich gibt. Alle sollen wissen, dass sie leben, weil Du der lebendige Gott bist. Alle sollen wissen, dass sie Deinen Atem atmen!

Ohne Dich kann nichts bestehen. Bei Dir ist das Leben, bei Dir ist die Harmonie!“

Quelle: Giuliana Buttini, Diktate eines Engels, … Tropfen der Harmonie, Parvis, S. 381-382

Als biblisches Gebet, in dessen Mitte das Geheimnis der erlösenden Menschwerdung steht, ist der Rosenkranz ganz klar auf Christus hin ausgerichtet. Auch sein charakteristisches Element, die litaneiartige Wiederholung des "Gegrüßt seist du, Maria", wird zu einem unaufhörlichen Lobpreis Christi ...: Gebenedeit ist die Frucht deines Leibes! (Paul VI.)

Die Perlen des Rosenkranzes sind das aufgereihte Wort Gottes. Die Perlen enthalten eigentlich alles, was zu wissen und zu glauben notwendig ist, um das ewige Leben zu gewinnen. Das ist zunächst das Kreuz am Anfang des Rosenkranzes. Vom Kreuz sagt der hl. Thomas von Aquin: Das Kreuz ist mein Buch, man liest es nie aus. An ihm beten wir das Glaubensbekenntnis. Das ist unsere Glaubenslehre. Dann kommen die ersten drei Ave Maria: Das ist unsere Lebenslehre: Glaube, Hoffnung und Liebe. Wir beten um diese drei göttlichen Tugenden. Dabei erinnern wir uns an das Wort des heiligen Paulus: Am größten unter ihnen ist die Liebe. Daran hängen alle anderen Gebote: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben und deinen Nächsten wie dich selbst. (Joachim Kardinal Meisner)

Idee und Pflege der Daten:

F. Bachmann

Bachweg 4

CH-6410 Goldau


Theologische Begleitung:

Pater Nikodem OFMCap

Kapuzinerkloster CH-6430 Schwyz

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